Machen Bauchgefühle satt?

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Machen Bauchgefühle satt?

111 Fragen für fühlosophische Ausflüge

Marion Mebes

 

124 Seiten, 15 x 15

gebunden Fadenheftung mit Spotlack / Relieflack

vierfarbig

 

Liebe, Glück und Geborgenheit. Wut, Stolz oder Einsamkeit.

Woher kommen eigentlich diese und die vielen anderen Gefühle? Wäre es besser, wenn es manche Gefühle gar nicht gäbe?

So verschieden Menschen sind, so verschieden ist ihr Umgang mit Gefühlen. Welche Bedeutung wir ihnen beimessen und wie wir über Gefühle denken – das ist sehr individuell. Und sehr spannend!

 

111 Fragen laden ein zum Nachsinnen und Philosophieren rund um dieses Thema. Sie bieten eine Fülle von Anregungen zum gedanklichen Ausloten von Gefühlen und deren Bedeutung für unser Leben – allein oder mit anderen. Mit Erwachsenen und mit Kindern.

 

Wenn es eine Gefühle-App gäbe – was müsste die können?

Kann man in Gefühlen baden wie in einem See?

 

Beim Fühlosophieren gibt es keine richtigen oder falschen Antworten. Stattdessen überraschende Erkenntnisse und die Verlockung zum fantasievollen Erforschen. 

 

Aus dem Vorwort: 

Gefühle sind von zentraler Bedeutung für unser ganzes Sein. Sie begleiten unser Leben Tag für Tag, auch ohne dass wir großartig über sie nachdenken. Sie kommen und gehen. Wir nehmen sie ernst, verdrängen oder belächeln sie.

Gefühlen ist das egal. Sie existieren einfach. Oder etwa nicht?

Was ist, wenn wir gar nicht wollen, dass sie da sind? Weil sie lästig sind – oder wehtun?

Oder wenn wir lieber „sortiert“ fühlen, am liebsten nur die guten Gefühle wahrnehmen wollen?

Obwohl … Wie wäre es denn, wenn es ausschließlich gute Gefühle gäbe?

Und schon regt sich der Zweifel. Eine Frage reiht sich an die nächste.

 

Mir hat es große Freude gemacht, assoziativ den Gedanken zu folgen, die sich dabei auftun. Ich möchte Sie mit meinem Buch zu Erkundungsgängen im Land der Gefühle einladen und mit meinen Fragen Ihre Lust zu fragen anregen.

Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten. Gefühle sind nichts Statisches.  

 

Gehen Sie den Fragen allein oder mit anderen nach. Lesen Sie für sich oder lesen Sie vor, beispielsweise in einer Runde von Freundinnen und Freunden. Wecken Sie die Neugier von Kindern und lassen Sie sich von deren Sicht, von deren Fragen überraschen.

 

Wandern Sie durch die Seiten, lassen Sie sich inspirieren – schenken Sie sich Zeit zum Fühlosophieren. Dafür ist man nie zu alt. Oder etwa doch? Werden im Alter die Gefühle vielleicht weniger?

Muss ich mal drüber nachdenken ...

 

Marion Mebes

 

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